Digitale Verkehrsmittelwerbung
Die Verkehrsmittelwerbung existiert schon seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert. Schon damals wurden Straßenbahnen mit Werbung beklebt. Die damaligen Verkehrsbetriebe realisierten schnell, dass ihre Fahrzeuge eine enorm attraktive Werbefläche darstellten. Die heute übliche Ganzreklame kam um 1969 auf. Davor wurden normalerweise nur die Seitenflächen unter und über den Fenstern beschriftet. Mit der Einführung der Ganzreklame hatten Unternehmen erstmals die Chance, ein optisch ansprechendes Werbeerlebnis zu gestalten. Manche Bahnen waren regelrechte Kunstwerke und wurden von den Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern sehr positiv wahrgenommen.
Ab den frühen 2000ern kamen die Trafficboards in Mode. Dabei handelte es sich um große Folien, die auf Heck- oder Seitenflächen von Bussen und Bahnen geklebt wurden. Die Folien machten kurzfristige Werbeaktionen möglich, weil diese leicht wieder zu lösen waren. Öffentlich kommt die Werbung auf Bus und Bahn gut an. Der Fachverband Aussenwerbung (FAW) und die Agentur outmaxx media service haben vor einiger Zeit die Trendanalyse Verkehrsmedien 2019 veröffentlicht. Eine Studie, die sich mit der Wahrnehmung von Verkehrsmittelwerbung beschäftigt. 82 % der Befragten gaben an, die Werbung im ÖPNV wahrzunehmen. Auch die Wahrnehmungssituation viel sehr positiv aus. 46 % der Befragten empfanden die Verkehrsmittelwerbung als informativ und 43 % fanden sie kreativ und belebend für das Stadtbild. Verkehrsmedien genießen damit eine große Bekanntheit und eine hohe Akzeptanz. Klarer Gewinner der Umfrage ist die Außenwerbung am Bus. 82 % der Befragten gaben an, diese wahrzunehmen. Besonders in ländlichen Regionen oder im Umland der Städte erzielt der Bus eine hohe Werbewirkung, da dort kaum andere Werbung zu sehen ist.
Gepaart mit der positiven Wahrnehmung hat sich der Bus zum perfekten Werbeträger entwickelt. Allerdings ist die Entwicklung der reinen Werbeform seit den Trafficboards stagniert. Die meisten Busse werden heute immer noch genauso vermarktet wie vor zwanzig Jahren.
Problematisch ist vor allen Dingen, dass dieses sehr attraktive Werbemedium durch die hohen Fixkosten der Folierung und Neutralisierung, sowie durch die langen Laufzeiten insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen vorenthalten bleibt. Selbst mit den etwas flexibleren Traffic Boards können keine kurzfristigen Kampagnen geschaltet oder die Werbeinhalte an die aktuelle Situation anzupassen.
Deshalb hat RoadAds interactive Anfang 2020 zusammen mit der Systemline GmbH ein Konzept zur digitalen Bus-Außenwerbung entwickelt. BusAds macht Bus-Außenwerbung flexibler, günstiger und durch wechselnde Werbeanzeigen auch aufmerksamkeitsstärker als eine klassische Busfolierung. Unsere eigens für den Straßenverkehr entwickelten ePaper Displays waren der optimale Lösungsansatz um digitale Bus-Außenwerbung in Echtzeit und wechselnde Kampagnenmotive zu ermöglichen.
Über ein speziell entwickeltes Trägersystem können die 64‘‘ ePaper Displays an allen Linienbustypen unkompliziert nachgerüstet werden, wodurch sich neue Werbeflächen schnell und einfach aufbauen lassen. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Folierung können nun mehrere Kunden gleichzeitig auf einem Fahrzeug werben, sie sparen sich teure Folierungs- und Neutralisierungskosten und profitieren von flexiblen Laufzeiten und schnellen Motivwechseln.
Über die RoadAds Cloud können die Displays von überall aus gesteuert und bedient werden. Änderungen an Bildern oder Texten während einer Kampagne sind ohne Weiteres möglich. Außerdem können Kampagnenparameter wie Ort, Wetter, Uhrzeit oder Verkehrslage flexibel gewählt werden. Unsere Werbeserver übernehmen die Aussteuerung der Anzeigen dann vollautomatisch.
Neben flexiblen Kampagnen- und Motivwechseln erhalten Werbekunden auch umfangreiche Statistikdaten, nicht nur darüber wann und wo ihre Kampagne gezeigt wurde, sondern auch wie viele Menschen sie gesehen haben.
Dadurch kombiniert BusAds die Vorteile der Online Werbung mit der Reichweite und Präsenz von Außenwerbung und öffnet dieses Medium insbesondere auch für kleine und mittlere Werbekunden mit begrenztem Werbebudget.
Du bist Werbevermarkter, Agenturinhaber oder Anzeigenverlag und möchtest eigene BusAds Flächen in Deiner Stadt aufbauen? Dann bewirb Dich gerne als BusAds Franchisenehmer für Deine Region.